Vorstellung der Modulschulbauten in Gelsenkirchen

ggw GmbH stellt die Erweiterungen an der Schonnebecker Straße, Danziger
Straße und Schultestraße vor

Gelsenkirchen, 23. Juli 2024. Die Bevölkerung wächst kontinuierlich und mit ihr auch die Schülerzahlen. In Gelsenkirchen herrscht ein hoher Bedarf an zusätzlichen Grundschulplätzen, weshalb die ggw GmbH im Auftrag der Gelsenkirchener Entwicklungsgesellschaft mbH (GE GmbH) drei Schulgebäude in modularer Bauweise an unterschiedlichen Standorten errichtet hat.

Sonnenschein an der Schultestraße: ggw-Geschäftsführer Harald Förster (links) präsentierte Oberbürgermeisterin Karin Welge, dem stellv. ggw-Aufsichtsratsvorsitzenden Werner Wöll (2.v.r.), und GE GmbH-Geschäftsführer Bernd Mensing die neuen Modulschulbauten in Gelsenkirchen. Foto: Olaf Fuhrmann.
 

Am heutigen Dienstag, 23. Juli, hat ggw-Geschäftsführer Harald Förster eingeladen, um der GE GmbH und der Stadt Gelsenkirchen das Ergebnis der Arbeiten zu präsentieren. Mit einem Bus fuhren die Gäste die Standorte an der Danziger Straße, der Schultestraße und der Schonnebeckerstraße ab und machten sich ein Bild von den Neubauten.

„In kürzester Zeit haben wir hier insgesamt 18 neue Klassenräume an verschiedenen Standorten geschaffen. Das entspricht in Summe fast der Errichtung einer vierzügigen Grundschule und ist besonders für die Stadt Gelsenkirchen ein wichtiges Projekt. Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit bedanken“, zog Harald Förster ein durchweg positives Fazit.

Modulgebäude haben sich mittlerweile bundesweit etabliert und gelten als gleichwertige Alternative zu konventionell errichteten Bauten, denn modulares Bauen und gute Architektur sind längst kein Widerspruch mehr.

Auch Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin Karin Welge zeigte sich beeindruckt von den in kürzester Zeit errichteten Schulgebäuden: „Die schnelle Fertigstellung dieser modernen Schulgebäude ist ein weiteres positives Ergebnis unseres straffen Plans. Die Schaffung von Schulplätzen und Bildungsraum ist elementar. Wir wollen in Gelsenkirchen eine moderne Lehr- und Lernumgebung schaffen. Auf dem Weg dahin ist uns ein weiterer Schritt gelungen.“

Damit hat die ggw an drei weiteren Standorten in Gelsenkirchen zum Ausbau der Bildungslandschaft beigetragen und dabei erneut Zeit- und Kostenrahmen eingehalten. Das finanzielle Volumen für die Errichtung der drei Modulbauten beläuft sich auf rund zwölf Millionen Euro.

„Die drei modularen Neubauten zeigen, was in Gelsenkirchen möglich ist. Die moderne Bauweise ermöglicht bessere Lern- und Arbeitsbedingungen für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte. Der Aufsichtsrat der ggw ist stolz, einen weiteren Meilenstein beim Ausbau der Bildungslandschaft in Gelsenkirchen erreicht zu haben“, freute sich der stellv. Aufsichtsratsvorsitzende der ggw Werner Wöll nach Besichtigung der Bauten.

Nach der feierlichen Übergabe des Projekts an der Kurt-Schumacher-Straße in der vergangenen Woche zeigt die ggw erneut ihre Fähigkeit, neue Bildungseinrichtungen für Gelsenkirchen schnell und zuverlässig zu realisieren.

Daten & Fakten:

Gesamtinvestition: 12 Millionen Euro
Kosten pro Modulbau:
– Mechtenbergschule ca. 3 Millionen Euro
– Turmschule ca. 3,7 Millionen Euro
– Außenstelle Grillo-Gymnasium ca. 5,3 Millionen Euro
Zusätzliche Nutzfläche gesamt: 2.610 m²
Zusätzliche Nutzfläche pro Modulbau:
– Mechtenbergschule: 570m²
– Turmschule:800m²
– Außenstelle Grillo-Gymnasium: 1.240m²
Anzahl der zusätzlichen Klassenräume: 18
Die Baugenehmigung für alle Modulbauten wurde am 11. Oktober 2023 erteilt.
Die Fertigstellung erfolgte pünktlich für den Schuljahresbeginn 2024/2025.


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